Eine einmalige Felsenstadt, wo jeder dritter Felsturm anderswo eine Dominante gewesen wäre. Überwiegende Risskletterei ist von tollen Reibungsklettereien ergänzt. Auf ihre Kosten kommen auch Fans der Felswände. Es schadet aber nicht, ab und zu eine Hand oder ein Knie in den Riss einzukeilen, weil es die Eintrittskarte zum Wandball sein kann.
Adrspacher Schönheiten regieren an der linken Seite, in der Richtung von Teplice nad Metují. Der Kamm rechts gehört zum Kreuzberg (Křížový vrch, "Křížák").Wer im Adersbach klettern möchte, muss nach links. Öffentlich Parkplätze gibt es gleich hinter der ersten Serpentine (rechts der Gemeindeparkplatz, links beim Gasthaus "Terasa" — Hotel skalní město).
Der Eingang zu den Felsen ist beim Informationszentrum (in der Nähe der Zughalstestelle).
Der Adersbacher See zeichnete sich vor Jahren durch klares Wasser aus. Heutzutage ist es leider üblich, dass am See Leute mit einer Flasche Cola, Handtuch und Sonnencreme in der Hand zu sehen sind. Baden ist verboten. Ehemals wunderschöner Sandsee wird einfach zur Pfütze.
Am Abend, wann schon genug Blut vergossen wurde und graue Haare wieder mehrere geworden sind ist die Zeit, sich mit einem Bier in einem der Gasthäuser zu erfrischen und abzukühlen, dabei kann man sich gleichzeitig auch über einige Routen erkundigen. Das Buch der Erstbesteigungen kann man im Gasthaus „U Tošováka“ finden. Für Erstbesteiger gilt es, dass sie sich erstmal mit dem betreffenden Felsen und seinen Kletterrouten gründlich bekannt machen sollten, damit es z. B. nicht passiert, dass man einen bereits abgesicherten Weg nochmals nachsichert. Weiterhin sollte man einen Zettel für die Anmeldung der Erstbesteigung ausfüllen und jemandem von der Bezirksgipfelkommission abgeben (ggf. über einen Vermittler).
Nach der Tagesanstrengung kann man seine Knochen in zwei Gartenlauben hinter dem großen Gemeindeparkplatz ruhen lassen. Dort befindet sich auch eine Feuerstätte. Abfallkörbe sind nur einige wenige Meter entfernt.
Der neue Kletterführer, der den nicht mehr ausreichenden grauen Kletterführer ersetzte, erschien vor einigen weinigen Jahren. Sein Autor ist Stanislav Lukavský (Cikán). Es muss gesagt werden, dass es sich um eine verdienstvolle Arbeit handelt und wer keine Ahnung hat, wird sie nichst genug schätzen können. Jedenfalls, Achtung, die Schwierigkeitseinstufung ist härter als z.B in Sachsen. Das würde zwar nicht stören, aber problematisch kann sein, dass die VIIa-b manchmal der Schwierigkeit der VIIIa entspricht und umgekehrt. Es sollte also gelten, dass man sich erstmal dafür interessiert, wer und wann den Weg machte. Die Frage „wer“ wird eindeutig sein; wenn es Houser, Páleníček, Cikán, Šolc und weitere „Kanonen“ waren, Achtung, da könnte es sich um ein ernstes Spiel handeln. Die Frage „wann“ — falls der Autor im entsprechenden Jahr schwierige Routen machte, kann man voraussetzen, dass nicht mal die VI billig sein wird. Weiterhin kann es nützlich sein, die Einstufung im alten grauen Führer nachzuschauen, wo VIIc die schwerste Route war. Und am besten ist es bei einem Sachkundigen nachzufragen. Und dann hindert uns wohl nichts mehr daran, uns in unser Gedächtnis unvergessliche Momente einzuprägen.
Teilbezirke | Wann Klettern erlaubt ist |
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Himálaj | 1.7. — 30.11. |
Jezerka | 1.7. — 30.11. |
Království | 1.7. — 30.11. |
Město | 1.5. — 30.11. |
Milenecká hora | 1.5. — 30.11. |
Ostrov | 1.5. — 30.11. |
Panoptikum | 1.7. — 30.11. |
Podhradí | 1.7. — 30.11. |
Rokle nad Spáleným mlýnem | Klettern mit Einschränkung |
Vstupní obvod | 1.5. — 30.11. |
Za pískovnou | 1.7. — 30.11. |
Im Gebiet befinden sich 10 Standorte mit Erster–Hilfe–Ausstattung mit Tragen und Verbandsmaterial (gelaspon, izolepa, resuscitační rouška, jodisol–pero, sterilní obvaz, rukavice, trojcípý šátek, obinadlo, obinadlo hydrofilní 2ks, izolační alufolie, náplasti).
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Das Portal ist nicht nur für die Leute entstanden, sie sich über die Besonderheiten des Sandsteinkletterns in der Umgebung von Police informieren möchten, sondern auch für diejenigen, die sich an den relevanten Informationen über die Routen und Lokalitäten beteiligen möchten. Weitere Informationen über das Projekt.
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